Vor kurzem waren Susan und Generous, zwei Schwestern aus der Versammlung, mit mir im Dienst. Eine Schwester, die französischsprachig ist und im Gebiet wohnt, zeigte uns, wo wir jemanden finden könnten. Und tatsächlich: An besagter Stelle fanden wir dann einen Mann namens Amstrong, eine Frau namens Malvine und ein dazugehöriges Kind. Susan besprach mit ihnen den Bibeltext aus 2. Timotheus und hinterließ dann die Frage, ob wir der Bibel wirklich vertrauen können.
Als Rutherford und ich dann letzten Montag für den Rückbesuch wiederkamen, stellte sich heraus: Amstrong ist gar nicht der Mann von Malvine, sondern ihr Schwager. Er wohnt in der Nähe, ist aber dort oft zu Besuch. Emmanuel, der Mann von Malvine, grüßte uns herzlich (obwohl er uns noch gar nicht kennt), musste aber dann weg. Nun holte Malvine drei Stühle, stellte sie vor die Tür und wir studierten direkt Lektion 1! Warum auf den zweiten Rückbesuch warten? 😃
Sie hat übrigens direkt auf ihrem Handy die JW Library-App geladen und liest die Bibelstellen nun von dort aus. Es erstaunt mich immer wieder, wie offen und empfänglich die Menschen hier für Gottes Botschaft sind!
Am Ende wollte sie uns zum Dank sogar noch Geld für die Mühe geben, die wir uns mit dem Studium gegeben hatten. Wir lehnten höflich ab und verwiesen auf den Grundsatz „Gratis habt ihr bekommen, gratis gebt weiter.“